Am 4. November 2014 fand im BVV-Saal des Rathauses Charlottenburg die Regionalkonferenz Berlin-Brandenburg der CDA statt.
Im Rahmen dieser Konferenz und diskutierte der CDA-Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann, zugleich Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, zum Thema „Christlich-soziale Kommunalpolitik in einer älter werdenden Gesellschaft mit mehr als 60 Kolleginnen und Kollegen.
Laumann ist inhaltlich im Gesundheitsministerium Beauftragter für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege.
Nach einer kurzen Einleitung der CDA-Landesvorsitzenden und Bezirksstadträtin Dagmar König analysierte Laumann die Chance zukünftiger zu vertiefender Arbeitsfelder der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Dabei stellte er –angesichts der Tatsache, dass mehr als 1.500 CDA-Mitglieder kommunalpolitische Mandate innehaben- das kommunalpolitische Aufgabenfeld als echte Bürgerpolitik in den Mittelpunkt seiner Ausführungen.
Zu den Zuhörern gehörte –neben dem CDA-Kreisvorsitzenden von Charlottenburg-Wilmersdorf, Frank Zwiener- auch der Berliner CDU-Abgeordnete Joachim Krüger, der von 2000 bis 2005 Landesvorsitzender der Berliner Sozialausschüsse war
Krüger betonte in seinem Redebeitrag die Notwendigkeit von Vernetzung, Redner-und Expertenaustausch unter CDA- Kolleginnen und Kollegen in den Stadtbezirken und auf Landesebene und zugleich das mutige Bekenntnis der Funktionsträger zu ihrer Mitgliedschaft in der CDA und in einer Gewerkschaft. Er erinnerte daran, dass das Nachdenken über politische Lösungsansätze heute als wenig attraktiv gelte, zumal es kaum noch schnelle und einfache Lösungswege gibt. Krüger forderte die CDA auf, mit einer umfassenden Argumentationsschulung die Aktiven vor Ort zu einer qualifizierten Diskussion mit wohl abgewogenen Argumenten zu befähigen, um ihre Überzeugungskraft zu stärken